Paul-Ehrlich-Institut

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Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen aus den Jahren 2019 bis 2021

Ausschnitt Impfpass und Spritze (Quelle: Tim Reckmann/Pixelio.de)

Impfungen sind eine effektive Maßnahme zum Schutz vor Infektionskrankheiten und damit zur Erhaltung der Gesundheit aller Bevölkerungsgruppen. Impflücken können zu einem Ausbruch impfpräventabler Erkrankungen führen. Um den Impfgedanken zu stärken, ist es besonders wichtig, reale und vermeintliche Risiken von Impfstoffen zeitnah zu detektieren, zu untersuchen und transparent zu kommunizieren. Grundlage dafür ist, dass Verdachtsfälle von Impfkomplikationen möglichst zahlreich gemeldet werden.

Im Fachartikel "Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen aus den Jahren 2019 bis 2021" bietet das Paul-Ehrlich-Institut eine Übersicht über die in diesem Zeitraum gemeldeten Verdachtsfälle von Impfstoffnebenwirkungen bzw. Impfkomplikationen. Dabei wurden Verdachtsmeldungen zu allen in Deutschland zugelassenen und vermarkteten Impfstoffen mit Ausnahme der COVID-19-Impfstoffe ausgewertet. Insgesamt ergab sich auf der Basis der dem Paul-Ehrlich-Institut in den Jahren 2019 bis 2021 gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen bzw. Impfkomplikationen kein neues Risikosignal für bisher unbekannte Nebenwirkungen durch die in Deutschland angewandten Impfstoffe.

Aktualisiert: 31.03.2023