Rasen kickt anders, wenn jemand stirbt.

Durch rücksichtsloses und grob verkehrswidriges Verhalten verursachen Raser immer wieder schwerste Verkehrsunfälle. Deshalb hat der ACV die Kampagne #rasenkicktanders  gegen verbotene Kfz-Rennen ins Leben gerufen.

Einmal zeigen, was du drauf hast.

Einmal den Kick genießen.

Junge Männer in starken Autos suchen Anerkennung und Nervenkitzel

Das Raser-Problem

Tödliche Folgen:
Die Täter fahren absichtlich mit höchstmöglichen Geschwindigkeiten, nehmen größte Risiken in Kauf. Bei ihren so genannten Profilierungsfahrten sind sie auf der Suche nach Nervenkitzel und Anerkennung – mit tödlichen Folgen: Im Jahr 2022 starben allein in Nordrhein-Westfalen zwölf Menschen durch verbotene Kfz-Rennen.

 

Bis zu zehn Jahre Gefängnis:
Seit 2017 existiert im Strafgesetzbuch der Paragraph 315d. Er regelt genau, was ein verbotenes Rennen ist und setzt den Strafrahmen:  Gerichte können bei Verstößen Freiheitsstrafen bis zu zehn Jahren verhängen. Nach Erkenntnissen der Polizei handelt es sich bei den Tätern meist um junge Männer zwischen 18 bis 25 Jahren mit extrem stark motorisierten Fahrzeugen.

Prävention statt erhobenem Zeigefinger

Die Kampagne des ACV

Mit unserer Kampagne #rasenkicktanders verfolgen wir einen präventiven Ansatz: Wir richten uns an die möglichen Täter von morgen, deren Sozialisierung im Straßenverkehr noch nicht abgeschlossen ist. Der ACV möchte auf diese Weise junge Menschen für die Gefahren verbotener Kfz-Rennen sensibilisieren. Wir möchten ein Problembewusstsein für die schrecklichen Folgen schaffen mit dem Ziel, das Verhalten im Straßenverkehr positiv zu beeinflussen.

Mit unserer Kampagne #rasenkicktanders verfolgen wir einen präventiven Ansatz: Wir richten uns an die möglichen Täter von morgen, deren Sozialisierung im Straßenverkehr noch nicht abgeschlossen ist. Der ACV möchte auf diese Weise junge Menschen für die Gefahren verbotener Kfz-Rennen sensibilisieren. Wir möchten ein Problembewusstsein für die schrecklichen Folgen schaffen mit dem Ziel, das Verhalten im Straßenverkehr positiv zu beeinflussen.

Die Kampagne des ACV stellt somit eine Ergänzung dar zur Abschreckung durch die drohenden Freiheitsstrafen und den möglichen Entzug von Führerschein und Fahrzeug. Daneben ist es wichtig, dass die Polizei weiterhin Druck auf die Täterszene ausübt und Raser konsequent aus dem Verkehr zieht.

 

Kern der ACV Kampagne „Rasen kickt anders, wenn jemand stirbt“ sind kurze Filme, die in den sozialen Netzen Verbreitung finden. Die Ansprache vermeidet bewusst den erhobenen Zeigefinger. Stattdessen starten die Filme mit einer fröhlichen, unternehmungslustigen Stimmung, die allerdings plötzlich kippt. Am Ende steht ein Schockmoment, der berührt.

Raser verursachen durch ihr grob verkehrswidriges und rücksichtsloses Verhalten schwerste Unfälle und größtes menschliches Leid. Unsere Kampagne will junge Menschen für das Problem sensibilisieren, damit sie nicht selbst zu Tätern werden.

Holger Küster – ACV Geschäftsführer

Hintergrundwissen

Alle wichtigen Fragen und Antworten zum Problem verbotener Kfz-Rennen beantwortet unser Fachdossier. Wie entwickeln sich die Fallzahlen? Wie ist die rechtliche Situation? Was weiß die Polizei über die Täter? Zudem formulieren wir Lösungsansätze und Forderungen, etwa die Einführung eines Stufenführerscheins und einen erschwerten Zugang zu hochmotorisierten Mietwagen.

Zum Fachdossier

Die Kampagne wird unterstützt durch:

Schirmherrschaft:

ACV – Ihr Automobilclub mit Rundum-Schutz

Über den ACV

Wir sind der drittgrößte Automobilclub in Deutschland. Als dieser sichern wir die tägliche Mobilität von  rund 500.000 Mitgliedern. Seit unserer Gründung 1962 haben wir unsere Leistungen und Services stets erweitert und an die Bedürfnisse unserer Mitglieder angepasst. So integrierten wir bereits 2016 einen kostenlosen Fahrradschutzbrief in alle Mitgliedschaften. Unser Anspruch ist es, unseren Mitgliedern in allen Bereichen des mobilen Lebens zur Seite zu stehen.

 

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